Produktflächen
Deutschland
Raum
seit 2022, Römerstein
Die Firma Raum begrünt mit INSECT-RESPECT eine Dachfläche, um die Insektenvielfalt aktiv zu unterstützen. Die Kompensationsfläche hat ca. 492 m².
Halfar
seit 2019, Bielefeld
Beim Taschenhersteller Halfar hat INSECT-RESPECT die insektenfreundliche Umgestaltung der Dachfläche im Frühjahr 2019 gestartet: Die beiden Bielefelder Unternehmer Armin Halfar und Dr. Hans-Dietrich Reckhaus machen sich nun gemeinsam für Insekten stark.
Auf dem Dach der Firma Halfar wurde der gemeinsam angelegte insektenfreundliche Lebensraum im Rahmen einer Mitarbeiterpflanzaktion am 18. Mai 2019 fertiggestellt, bei der die Angestellten mit anpacken konnte, um ein artenreiches Biotop anzupflanzen und zu säen. «Der Anspruch unserer Firma ‹Vorsprung durch Nachhaltigkeit› gilt auch für die Förderung der Biodiversität vor Ort», sagt Armin Halfar, Geschäftsführer mit 120 Mitarbeitern. Die Fläche dient nun als Ausgleichsfläche für das INSECT RESPECT® Gütezeichen.
Das Unternehmen stellt den Insekten 450 qm zur Verfügung. Die Sechsbeiner finden in Bereichen mit Lehm und Sand viele Möglichkeiten, um sich Nisthöhlen zu graben oder Material für Nester zu sammeln. Strukturelemente wie Altholz (z.B. Stammstücke) bieten den Insekten Platz zum Verstecken und Zellulose zum Bauen. Einzelne Wasserstellen halten vor allem nach Regenfällen Platz bereit, damit Insekten und Vögel trinken und baden können. Aus den Natursteinhaufen wäscht der Regen Mikronährstoffe in das Substrat aus, die die Insekten aufnehmen können.
Ein ausführlicher Bericht zur Mitarbeiterpflanzaktion findet sich in der Medienmitteilung.
ALUKON
seit 2019, Haigerloch
ALUKON begrünt mit INSECT-RESPECT eine Fläche, um die Insektenvielfalt aktiv zu unterstützen. Die Firma Schlotterer (gehört zur Hörmann Gruppe) hat mit INSECT-RESPECT einen insektenfreundlichen Lebensraum auf dem Dach des neuen Standorts in Haigerloch angelegt. Die Fläche beträgt 635 qm.
Reckhaus
seit 2018, Bielefeld
Am 21. März 2018 eröffnete INSECT-RESPECT neue insektenfreundliche Lebensräume in Bielefeld. Auf dem Firmengelände der Reckhaus GmbH & Co. KG entstanden Biotope in der Ebene, vertikal an Gebäuden und auf Dachflächen.
«Jeder Quadratmeter zählt», betonte der INSECT RESPECT®-Biologe bei der Führung am 21. März 2018 in Bielefeld-Sennestadt. Auch kleine Flächen wie Säume, Ränder und Böschungen sind wichtige Lebensräume für Insekten. Säume vernetzen und bilden das Skelett eines funktionierenden Ökosystems. Da der Saum im Winter nicht gemäht wird, bietet er Platz für die Überwinterung der Insekten und ist eine wichtige Quelle für Nützlinge.
Auf knapp 900 qm finden Fliegen, Schmetterlinge, Bienen und andere Arthropoden Nahrung, Verstecke und Überwinterungsmöglichkeiten. 500 qm sind Grünflächen mit Wildstauden, offene Sandstellen und Totholzhaufen bieten zusätzlichen Schutz vor Fressfeinden und Witterung. Auf dem Flachdach (370 qm) wurde ein Substrat von ca. 17 cm aufgeschüttet, um einen neuen Lebensraum für Insekten zu schaffen. Die Begrünung von Hausfassaden ist multifunktional. Neben einer zusätzlichen Wärmeisolierung für das Gebäude bietet sie eine Vielzahl von Funktionen: Die erhöhte Blattmasse nimmt CO2 auf und produziert O2. Außerdem wird Feinstaub gebunden und die Temperatur im Umfeld des Gebäudes gesenkt.
Das Blütenangebot der gepflanzten Kletterpflanzen erweitert das Spektrum der horizontalen Flächen und bietet den Insekten in Zeiten Zuflucht, in denen auf den ebenen Grünflächen der Schutz fehlt. Blühender Efeu ist eine sehr wichtige Futterquelle im späten Sommer. Die vertikalen Strukturen bieten zudem ein großes Potenzial für den Erhalt ökosystemarer Funktionen wie zum Beispiel die Bestäubungsleistung, die Wasserreinhaltung, die Luftreinhaltung und die Klimaregulation.
Reckhaus
seit 2012, Bielefeld
Seit Juli 2012 ist das Flachdach des Verwaltungsgebäudes der Reckhaus GmbH & Co. KG in Bielefeld eine insektenfreundliche Zone: die erste INSECT-RESPECT Ausgleichsfläche. Die Investition ermöglicht auf 200 m² eine extensive Begrünung, zusätzlich unterstützt durch Anhügelungen und Kleinstrukturen.
Im Ursprungszustand bestand das Dach aus einer Schutzfolie ohne organisches Substrat und beherbergte keinerlei Lebend-Biomasse. Die Neugestaltung als extensives Flachdach ergibt eine qualitative Lebend-Biomasse von 20 g/m2. Gemäss dem INSECT RESPECT® Ausgleichsmodell wird dieser Wert um mehrere Korrekturfaktoren bereinigt, was einem Potential von 288 g/m2 entspricht. Multipliziert mit den 200 m2 der Dachbegrünung gleicht die Ausgleichsfläche den Wegfang von 58’100 g/m2 Lebend-Biomasse aus. Dies entspricht zum Beispiel einer Jahresproduktion von 35’000 Packungen der Dr. Reckhaus Fliegen-Scheibe®, welche als Basis für die Berechnung der Fläche diente.
Prokopp
seit 2019, Baden
Der Naturmarkenhändler Prokopp begrünte das Dach seiner Firma in Baden als Paradies für Insekten. Das Firmenversprechen «100% Nachhaltigkeit» soll auch für die Unterstützung der Artenvielfalt gelten. Dafür hat Prokopp mit INSECT-RESPECT eineninsektenfreundlichen Lebensraum angelegt.
Im Jahr 2018 führte Prokopp in seinen Läden Insektenbekämpfungsmittel der Marke Dr. Reckhaus ein, die das INSECT RESPECT®-Gütezeichen tragen.
Als Partner hat Prokopp auf seinem Firmendach in Baden eine ca. 145 qm große Fläche begrünt. Mit der Beratung von INSECT RESPECT® und in Zusammenarbeit mit dem regionalen Dachgärtner Fricke entstanden Flächen, die speziell für Insekten einen idealen Lebensraum bieten: Unterschiedliche Substrattypen (Mineralsubstrat, Extensivsubstrat) und verschiedene Schichthöhen lassen diverse Pflanzhabitate entstehen.
Regionalität im Fokus: Bei der Beschaffung für die insektenfreundliche Ausgleichsfläche setzte INSECT RESPECT® auf Regionalität: Holz und Steine lieferte der Wiener Wald, alle Pflanzen stammen aus regionaler Produktion, und das Saatgut kommt aus unter Naturschutz stehenden Trockenwiesen im Raum Baden. Hier grünen und blühen für die Insekten z.B. Wundklee, Bergaster, Natternkopf, Zypressen-Wolfsmilch, Echter Dost (Oregano), Liebstöckel, Schlüsselblume, echtes Johanniskraut und Nachtkerze.
Reckhaus
seit 2015, Gais
Am 8. September 2015 eröffnete die Reckhaus-Gruppe in Gais gemeinsam mit zahlreichen Gästen und dem Innerrhoder Landammann Roland Inauen die erste Insekten-Ausgleichsfläche der Schweiz. Die Einweihung des begrünten Flachdach-Biotops war ein weiterer Schritt auf dem Weg des Unternehmens zur ökologischen Transformation der gesamten Branche.
Das 500 Quadratmeter grosse begrünte Flachdach in Gais ist als ideales Biotop für Insekten konzipiert. Durch unterschiedliche Substrate und Strukturen, wie z.B. Holz- und Steinhaufen soll sich eine möglichst grosse Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen etablieren, die so im Appenzellerland eher selten vorkommen. Die Fläche ermöglicht damit einen Ausgleich des Verlusts, den die Biozid-Anwendung verursacht. Auf diese Weise lassen sich z.B. 230‘000 Packungen der Dr. Reckhaus Fliegenscheibe kompensieren.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der Medienmitteilung.
«Jeder Quadratmeter zählt», betonte der INSECT RESPECT®-Biologe bei der Führung am 21. März 2018 in Bielefeld-Sennestadt. Auch kleine Flächen wie Säume, Ränder und Böschungen sind wichtige Lebensräume für Insekten. Säume vernetzen und bilden das Skelett eines funktionierenden Ökosystems. Da der Saum im Winter nicht gemäht wird, bietet er Platz für die Überwinterung der Insekten und ist eine wichtige Quelle für Nützlinge.
Auf knapp 900 qm finden Fliegen, Schmetterlinge, Bienen und andere Arthropoden Nahrung, Verstecke und Überwinterungsmöglichkeiten. 500 qm sind Grünflächen mit Wildstauden, offene Sandstellen und Totholzhaufen bieten zusätzlichen Schutz vor Fressfeinden und Witterung. Auf dem Flachdach (370 qm) wurde ein Substrat von ca. 17 cm aufgeschüttet, um einen neuen Lebensraum für Insekten zu schaffen. Die Begrünung von Hausfassaden ist multifunktional. Neben einer zusätzlichen Wärmeisolierung für das Gebäude bietet sie eine Vielzahl von Funktionen: Die erhöhte Blattmasse nimmt CO2 auf und produziert O2. Außerdem wird Feinstaub gebunden und die Temperatur im Umfeld des Gebäudes gesenkt.
Das Blütenangebot der gepflanzten Kletterpflanzen erweitert das Spektrum der horizontalen Flächen und bietet den Insekten in Zeiten Zuflucht, in denen auf den ebenen Grünflächen der Schutz fehlt. Blühender Efeu ist eine sehr wichtige Futterquelle im späten Sommer. Die vertikalen Strukturen bieten zudem ein großes Potenzial für den Erhalt ökosystemarer Funktionen wie zum Beispiel die Bestäubungsleistung, die Wasserreinhaltung, die Luftreinhaltung und die Klimaregulation.